Kapitel 2

Das Feriencamp....

Der erste Tag im Camp war da. Alle 4 Kinder wollten zumindest die erste Nacht dort zelten. Charli und Isa hatten von ihrem Vater die Erlaubnis bekommen, nachdem er sich mit der Mutter von Mara und Toni getroffen hatte und sie ihm erklärt hatte, wie es dort ablaufen würde. Na dann sind sie ja nie alleine dort, hatte er gasagt, und zugestimmt. Wenn auch schweren Herzens. Den beiden Mädchen war es nicht so ganz wohl dabei, den Vater alleine zu lassen, aber sie freuten sich auf die Abwechslung im Camp. Wir können ja alle 2 Nächte daheim schlafen, oder so, schlug Isa vor. Charli stimmte zu und fand die Idee gut. Aber sie wollten ersteinmal abwarten, wie es sein würde.

Die Mutter der Zwillinge brachte die 4 Kinder mit ihren ganzen Sachen raus vor die Stadt zum Camp. Dort waren viele Kinder eifrig dabei, ihre Zelte aufzubauen. Immer 4 Zelte zusammen ergaben eine Insel. Die beiden Partnerzelte der 4 waren noch nicht da. Noch hatten sie ihren Platz für sich, und der lag schön weit abseits der anderen Plätze.

Mara und Toni halfen den beiden Mädchen beim Zeltaufbau. Sie kannten sich ja mit den Zelten aus, schließlich bekamen Charli und Isa das eine Zelt von ihnen, und sie teilten sich das andere Zelt. Als die 4 fertig waren, und ihre Sachen im Zelt verstaut hatten, schauten sie sich um.

Kommt, laßt uns mal rundgehen, wer hier noch so alles ist!

Mara zog die anderen 3 mit sich mit. Sie gingen auf Entdeckertour. Sie stellten fest, daß sie einige der anderen Kinder vom Sehen her kannten, da sie auf ihre Schule gingen. Ein paar Kinder fielen ihnen auf, die alle die gleiche Kleidung trugen. Sie standen zusammen vor dem Lagerführer, der auch ihnen den Zeltplatz zugewiesen hatte.

Wieso sehen die so gleich aus? fragte Isa.

Das sind bestimmt die Heimkinder, die hier auch ihre Ferien verbringen, vermutet Toni, darüber habe ich etwas in der Zeitung gelesen!

Charli zog die anderen nun mit sich: Laßt uns weitergehen, reicht doch, wenn die anderen sie so anstarren.

Die anderen gaben ihr recht und so zogen sie weiter. Sie lugten ins Küchenzelt, wo ein älterer Mann am Topf stand und fleißig drin rührte. Isa schnupperte und meinte fachmännisch: Heute gibt es Spaghetti, mit einer Bolognesesauce, mit etwas Knofi drin, und frischen Tomaten!

Mara sah sie an: Und das alles riechst Du? Sie schaute Isa verwundert an.

Isa lachte: Nur zum Teil, die frischen Tomaten, die liegen dort, aber den Knofi, den rieche ich. Sie grinste. Schnell schlüpfte sie ins Zelt und fragte den Koch, ob sie mal probieren dürfe. Der schaute sie erst erstaunt an, dann lächelte er und gab ihr einen Löffel, damit sie probieren konnte. Isa verdrehte verzückt die Augen, strahlte den Koch an und sagte: Das schmeckt ja echt genial! Nun strahlte auch der Koch und lud die anderen Kinder ein, zu probieren. Allen schmeckte das Essen gut, und sie freuten sich schon auf die Mittagszeit. Sie schlossen den alten Koch in ihr Herz und versprachen, ihn öfter zu besuchen. Dann zogen sie weiter.

Sie schauten in die großen Gruppenzelte, wo Veranstaltungen stattfinden sollten, hinein. Sie sahen innen aus wie ein ganz normaler Aufenthaltsraum, Regale standen an den Zeltwänden, mit Spielen und Bastelsachen drin. Tische und Stühle verliehen dem Zeltinneren einen nüchternen Eindruck. Na hier müßte man als erstes mal Bilder für die Zeltwände innen malen, meinte Mara, sieht alles so......, so steril aus, finde ich. Sie sah die anderen fragend an.

Toni sagte nur trocken: Hast Du das Programm auswendig gelernt? Steht als erstes auf dem Programm, an dem sich alle beteiligen sollen, zum besseren Kennelernen. Wir verschönern unsere Gruppenzelte, heißt es darin. Also ist für morgen Malen angesagt...., hoffentlich geht das nicht die ganzen Ferien so, immerhin steht drin, ab dem 2. Tag finden unterschiedliche Gruppenangebote statt, die hier vor Ort abgestimmt werden.

Hoffentlich gibt's mal Nachaktionen, so richtig gruselig! Mara lachte.

Sie gingen langsam durch die immer größer werdende Zeltstadt zu ihren Zelten zurück. Dort waren 2 Jungen dabei, 2 Zelte aufzubauen. Sie sahen völlig gleich aus, sie hatten die gleiche Kleidung an und sahen sich auch sonst ganz ähnlich, kaum zu unterscheiden. An der Kleidung erkannten die 4, daß es sich um 2 Kinder aus der Gruppe der Heimkinder handelte. Sie gingen auf die beiden zu.

Hallo! rief Toni ihnen zu, wir sind die anderen 4 Bewohner dieser kleinen Insel. Ich bin Toni, und das ist meine Schwester Mara, und das ist unsere Freundin Charli mit ihre kleinen Schwester Isa! Er stellte sie alle den beiden Jungen vor. Die schauten schüchtern auf und stellten sich auch vor: Wir sind Tim und Tom, Zwillinge. Toni lachte sie an: Das sind Mara und ich auch, Zwillinge, das ist ja lustig!

Schnell packten die 4 Kinder zu und halfen den beiden beim Zeltaufbau.

Wir haben uns gerade eben umgeschaut, erzählte Isa, und haben schon Freundschaft mit dem Koch geschlossen! Isa zwinkerte den beiden verschwörerisch zu. Da fällt bestimmt immer mal ein leckerer Extrahappen für uns ab!

Die beiden Jungen strahlten. Im Heim gab es selten einen Extrahappen, sie wurden dort nicht gerade verwöhnt.

Die 6 Kinder waren sich schnell symphatisch und beschlossen, so viel wie möglich gemeinsam zu unternehmen. Um 13:00 Uhr erklang eine Glocke, und alle liefen zum Essenszelt. Dort wurden wärend des Mittagessens die Lagerregeln verlesen und erklärt, daß der erste Tag für Aufbau und Erkunden der Umgebung für alle zur freien Verfügung stände. Die Gruppenangebote, beginnend mit der Verschönerungsaktion der Aufenthaltszelte, würden am kommenden Tag beginnen.

Der Nachmittag verging wie im Fluge, und am Abend war ein großes Lagerfeuer mit Grillen und gemütlichem Beisammensitzen angesagt. Einer der Lagerleiter und ein paar andere Kinder holten ihre Gitarren hervor und beim Schein des Lagerfeuers wurde fröhlich miteinander gesungen und gelacht. Um 22:00 Uhr wurden alle in ihre Zelte geschickt. Ihr müßte zwar nicht sofort die Augen zu machen, aber bitte nur noch leise unterhalten!, mahnte einer der Betreuer, manche sind schon sehr müde und werden sicher bald schlafen.

Mara und ihre Freunde hatten festgestellt, daß nur Kinder im Alter von 10 bis 13 Jahren im Camp waren, also alles nahe beieinander. Die Zwillinge Tim und Tom waren 11, genau wie Isa.

Wann werdet ihr eigentlich 12? Isa sah die beiden Fragen an. Wir sind erst am 15. März 11 geworden. Isa strahlte die beiden an und rief: Genau wie ich, ist ja lustig, 6 Kinder, und alle haben an nur 2 Tagen Geburtstag! Wir könnten jeweils Drillinge sein! Sie lachte.

Übrigens, morgen bei der Malaktion soll sich jede Insel einen passenden Namen geben, habt ihr schon eine Idee? Toni sah die anderen fragend an. Sie saßen noch vor den Zelten zusammen und unterhielten sich leise.

Charli lachte. Na logo, wir sind die Drillingsinsel, weil wir an nur 2 Tagen Geburtstag haben, wie Isa festgestellt hat. Sie sah die anderen fragend an. Einen Moment lang sahen die sie erstaunt an, dann jubelten sie und meinten, das wäre eine großartige Idee. Somit war der Inselname klar. Isa gähnte und meinte: Ich gehe schlafen, ich bin müde. Die anderen gähnten mit und verzogen sich auch in ihre Schlafsäcke. Bald herrschte Ruhe.

Aber nicht lange.....

Knapp 2 Stunden später wurden die anderen Kinder der Drillingsgruppe von einem Schreien geweckt. Das Schreien ging nach kurzer Zeit in ein Schluchzen über und kam aus dem Zelt von Chali und Isa. Schnell krabbelten die anderen 4 Kinder rüber, um zu schauen, was denn los sei. Isa saß weinend im Zelt, und Charli wiegte sie beruhigend in ihren Armen.

Was ist denn los, ist was passiert? Mara sah die beiden Mädels an. Nein, es ist nichts passiert, Isa hat nur immer wieder diese furchtbaren Alpträume, seit.... Sie guckte weg. Sie wollte nicht, daß jemand die Tränen in ihren Augen sehen würde. Mara hatte sie dennoch gesehen und winkte den anderen zu, sie sollen wieder schlafen gehen. Als die Jungen draußen waren, fragte sie Charli, ob sie ihr irgendwie helfen könne. Diese schüttelte traurig den Kopf und meinte, das könne nur die Zeit, die das Vergessen mit sich bringen würde.

Mara sagte, wenn was wäre, könne sich Charli ruhig an sie wenden. Dann krabbelte auch sie wieder zurück in ihr Zelt. Nun war sie erst recht froh, daß ihre Insel so weit weg von den anderen war. So war niemand durch das Schreien geweckt worden.

Der Rest der Nacht verlief ruhig, und am nächsten Morgen merkte man Isa nichts mehr von dem Alptraum der vergangenen Nacht an. Sie und Charli erklärten den anderen, daß es wohl besser wäre, wenn sie daheim schlafen würde, sonst würden sie nachher immer wieder mal nachts durch Isas Alpträume geweckt werden. Die 4 anderen Kinder schüttelten den Kopf und sagten, daß es ihnen nichts ausmachen würde, sie wollten nicht, daß die beiden Mädchen daheim schliefen, so war es doch viel schöner! Isa sah sie lächelnd an und bedankte sich. Seid ihr euch auch ganz sicher? fragte sie trotzdem noch leicht verunsichert. Na logo, sagten die anderen im Chor. Wir wollen nicht, daß unsere Drillingsinsel auseinandergerissen wird!

Die 4 Kinder zogen die beiden Mädels mit zum Speisezelt, wo ihnen ein ohrenbetäubender Lärm entgegen schlug. Alle Kinder erzählten aufgeregt und durcheinander von ihrer ersten Nacht im Camp.

Als das Frühstück zu Ende war, wurde der Tagesablauf erklärt, und jeder konnte sich für eines der 4 Aufenthaltszelte eintragen. Für die Malaktion wurde nochmal der Auftrag für die Inselnamen herausgegeben. Anhand dieser Namen würden die Zeltgruppen dann für die verschiedenen Dienste wie Tischdecken, Tischabräumen, Essenauftragen und ähnliches eingeteilt werden.

Die 6 KInder liefen in eines der Aufenthaltszelte und suchten sich Plätze nebeneinander. Die Malaktion war lustig und machte ihnen Spaß. Als dann ein Betreuer kam und nach dem Inselnamen fragte, sagten sie alle 6 im Chor: Wir sind die Drillingsinsel! Der Betreuer sah sie erstaunt an: Wieso denn das? Isa erklärte es ihm: Na weil wir 6 Kinder an nur 2 Tagen Geburtstag haben, einmal im März und einmal im September! Der Betreuer lachte und meinte: Na das ist mal ein origineller Name mit Sinn, der hatt gewiß Chancen auf einen der Preise für die besten Inselnamen, der am Nachmittag vergeben werden wird. Die Kinder strahlten und konnten kaum den Nachmittag erwarten.

Die Malaktion dauerte bis kurz vor 13:00 Uhr, dann gab es Mittagessen. Die Essenszeiten fanden die Kinder gut, Frühstück von 8:00 Uhr bis 9:00 Uhr, Mittagessen um 13:00 Uhr, um 16:00 Uhr Kaffeetrinken, und um 19:00 Uhr Abendessen. Das paßte in die Essenszeiten, die sie zum Teil gewohnt waren. Wurde gegrillt, dann verschob sich das Abendessen in den späteren Abend.

Nach dem Mittagessen war ersteinmal wieder Freizeit angesagt, beim Kaffeetrinken würden dann die besten Inselnamen bekanntgegeben werden. Die 6 freuten sich schon darauf. Sie waren auf die Preise gespannt und darauf, wie gut ihr Name abschneiden würde.

Beim Kaffeetrinken war es dann soweit. Bis zum 10. Platz gab es Preise, insgesamt waren 25 Inseln mit 4 bis 8 Kindern im Rennen. Der Lagerleiter fing mit Platz 10 an. Die 6 Kinder waren schon ganz nervös, immer wieder kam eine Platzierung, doch noch immer nicht war ihre Insel dabei. Nun kam Platz 3, und immernoch nicht wurden sie genannt. Dann kam Platz 2, und sie gaben die Hoffnung auf, für Platz 1 reichte der Name ihrer Meinung nach nicht aus. Die Preise waren bisher klasse gewesen, es gab Kinofreikarten, Freikarten für das Freibad, Frisbeescheiben aus Schaumgummi für warme Tage, einen Kassettenrecorder gab es für Platz 2. Nun war die Spannung enorm hoch. Welcher Name, und vor allem, welcher Preis?

Drillingsinsel!

Die 6 sahen sich an. Hatten sie da richtig gehört?

Die Kinder der Drillingsinsel bitte zu mir!

Sie brachen in Jubel aus und liefen nach vorne. Alle 6 strahlten und konnten es kaum fassen. Wir haben gewonnen, wir haben gewonnen! Sie hüpften und lachten und freuten sich. Erzählt doch mal den anderen, wie ihr auf den Namen gekommen seid! bat sie der Lagerleiter. Isa trat vor und erzählte es den zuhörenden Kindern: Wir haben halt rausgefunden, daß wir an nur 2 Tagen alle 6 Geburtstag haben, und daher sind wir 2 Mal Geburtstagsdrillinge, daher kommt der Name. Sie strahlte. Die anderen Kinder applaudierten.

Und hier nun euer Preis. Der Lagerleiter übergab ihnen einen tragbaren CD-Player und noch jedem einen Umschlag. Das ist für euch! Er lächelte die 6 strahlenden Kinder an. Diese nahmen den Preis entgegen und begaben sich wieder auf ihre Plätze.

Bis zum Abendessen habt ihr wieder die Zeit zu eurer Verfügung, ab dem Abendessen greift dann der Ämterplan, der in jedem Aufenthaltszelt sowie im Essenszelt aushängen wird.

Die Kinder liefen raus zu ihren Zelten.

Unsere 6 Freunde setzten sich wieder vor ihre Zelte und legten eine CD in den Player. Sie sahen sich an. Ist ja ganz nett hier, meinte Toni, aber......

Mara und die anderen sahen ihn an. Stimmt, irgendwie fehlt was, ist fast wie eine Aufbewahrungsanstalt. Sie saßen stumm da und hörten der Musik zu.

Da kamen 2 Gestalten auf ihre Zelte zu. Maaaaaa rief Mara, und lief auf ihre Mutter zu. Isa lief ihr hinter her und sprang ihrem Vater in die Arme. Papa! Sie schmiegte sich an ihren Vater.

Die beiden Elternteile setzten sich zu den Kindern dazu. Tim und Tom wurden ihnen vorgestellt, und auch der Inselname und ihre Platzierung wurden sofort erzählt. Und wie gefällt es euch sonst so? Die beiden Erwachsenen sahen die Kinder an. Naja...., sie drucksten rum, ist ja erst der 2. Tag hier...... Sie mochten nicht sagen, daß es ihnen ansonsten noch nicht so richtig gefallen würde. Toni und Mara hatten ja versprochen, wenigstens eine Woche durchzuhalten. Und Charli und Isa hatten ihren Vater bedrängt, daß sie unbedingt in das Camp wollten.

Die Mutter sah ihre Zwillinge an. Sie strahlte. Die beiden waren überrascht, so glücklich hatten sie ihre Mutter schon lange nicht mehr gesehen. Kinder, wir bekommen nun endlich das Haus, daß euer Vater und ich noch gekauft hatten. Endlich ist wenigstens dieser Teil der Erbschaftsangelegenheit gesichert. Glücklich sah sie die Kinder an.

Charli und Isa staunten. Ein ganzes Haus? Sie hatten früher in einer recht großen Mietwohnung gelebt, bis tragische Ereignisse sie zu einem Umzug in eine andere Stadt zwangen, und hier hatten sie ersteinmal nur eine Zweizimmerwohnung, ein Zimmer teilten die Mädchen sich, der Vater schlief auf der Couch im Wohnzimmer.

Es ist mehr eine Villa, erzählte die Mutter, mit einer Einliegerwohnung noch im ersten Stock drin, die 5 Zimmer hat! Erdgeschoß und dann noch 2 Stockwerke und ein ausbaufähiges Dachgeschoß hat die Villa. Auf dem Hügel am anderen Ende der Stadt steht sie. Die Kinder machten große Augen. Diese Villa gehört jetzt uns? Sie konnten es kaum glauben.

Es gibt nur ein Problem. Ich brauche eure Hilfe beim Umzug, wir sollten so schnell wie möglich aus der Wohnung raus, in 2 Wochen kommen die neuen Mieter schon.

Mara und Toni sahen sich an, sie hatten den gleichen Gedanken: Wir helfen gerne, und bringen noch 8 helfende Hände mit! Sie sahen die anderen 4 Kinder an. Nicht wahr, ihr kommt mit, dann haben wir die ganzen Ferien für uns, und machen uns den Dachboden als unseren Clubraum fertig! Isa und Charli sahen ihren Vater bittend an. Auja, das wäre klasse!

Tim und Tom schauten die anderen traurig an. Dann bleiben wir ganz alleine hier zurück!

Mara sah ihre Mutter an. Kannst Du nicht fragen, ob die beiden mit dürfen?

Also, wenn Charli und Isa helfen dürfen, wenn ihr Vater einverstanden ist, dann frage ich auch für die beiden Jungen an. Sie lächelte Herrn Verba an. Er nickte und sagte: Wenn soviele Kinder beisammen sind, ist niemand alleine. Das geht in Ordnung.

Toni fragte direkt wieter: Dürfen dann alle bei uns übernachten? Wieviele Zimemr gibt es dort?

Die Mutter sah sie an. Genug, wirklich genug Zimmer, das könnt ihr mir glauben. Sie lachte.

Dann gingen die beiden Erwachsenen zur Lagerleitung und fragten, ob sie alle 6 Kinder mitnehmen könnten. Es entstanden mehrere Gespräche, mit der Heimleitung wurde telephoniert, verschiedene Papiere wurden unterschrieben, und dann kamen die Eltern zurück und sagten, die Kinder könnten zusammen packen.

Jubelnd machten diese sich ans Werk und nach nur 2 Tagen Feriencamp zogen sie um in die große Villa am anderen Ende der Stadt.

Wärend sie zusammenpackten, holten die Eltern das Auto von Isa's und Charli's Vater, um alle 6 Kinder sofort mitnehmen zu können. Als die Eltern mit 2 Autos wiederkamen, waren die Kinder fertig und packten jubelnd ihre Sachen in die Autos. Dann ging es los.

Sie fuhren zur Villa.

Und dort sollte ihr eigentliches Abenteuer erst richtig anfangen.......

 © GisHo (Freitag, 11. April 2003 15:57:09)

Kapitel 3: Die Villa ....

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